Hackbraten im Römertopf

Mein Römertopf schlief seelenruhig im dunklen Schrank in der Abstellkammer. Er träumte von Römern und Römerinnen und leckeren Gelagen. Von besseren Zeiten eben. Jäh riss ich ihn aus seinem Schlummer. Es gelüstete mich nach einem Hackbraten. Und mein Römertopf sollte mir bei der Befriedigung dieser Gelüste helfen anstatt zu pennen. Immerhin war das auch für ihn Neuland. Einen Hackbraten hat mein Römertopf noch nie in seinem Inneren beherbergt. Also brachte ich ihm bei, wie sich ein Hackbraten im Römertopf anfühlt.

Ich muss eines gleich vorweg schicken: ich hatte zu viel Hackfleisch gekauft. Viel zu viel Hackfleisch. Genauer gesagt hätte die Hälfte durchaus gereicht. Vermutlich hatte ich Hunger beim einkaufen. Dann passiert mir immer so etwas. Ich werde daher das Rezept mit den Mengenangaben versehen, die ich für vertretbar halte und hier und da auf meine ungünstigeren Randbedingungen eingehen.

Die Zutaten

  • 500g Hackfleisch, gemischt
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Eier
  • 1-5 Knoblauchzehen
  • 2 alte Brötchen und/oder Semmelbrösel
  • 1 EL scharfen Senf
  • 1 Bund Petersilie
  • 500g-800g Kartoffeln
  • 200g Sahne
  • 2 Päkchen TK-Kräuter
  • 1 EL Butter

Das braucht man …

Wie bereits bemerkt, hatte ich es mit 1kg Hackfleisch aufgenommen. Die Folge meiner Gier war, dass der Römertopf letztlich kaum Platz für die Kartoffeln bot. Was schade war, denn die Kartoffeln, welche sich in der Sahne gesuhlt hatten, waren köstlich. Der Rest ähnelte eher Bratkartoffeln, die aber mit etwas nachwürzen auch nicht übel waren. Doch wie ebenfalls schon angekündigt, schreibe ich das Rezept so auf wie es einfach gelingen muss. Und es wird gelingen – verlass dich drauf!

Eines solltest du unbedingt jetzt schon machen: Wässere den Römertopf!

Hackfleisch zubereiten

Bis zum Vermengen von Hackfleisch und Gewürzen und Gemüse kannst du die Reihenfolge der Arbeiten variieren. Es ist wirklich ziemlich egal in welcher Folge du das machst. Nur eines solltest du gleich am Anfang machen: Wenn du mit alten Brötchen statt mit Semmelbröseln arbeitest, dann weiche die Brötchen gleich in Wasser ein. Lass sie richtig drin baden und plantschen und quellen. In der Zwischenzeit …

Zunächst entleerst du das Hackfleisch in die große Schüssel. Ich nehme dafür immer eine Backschüssel. Die ist ideal zum kneten und mantschen von Hackfleisch. In das Hackfleisch machst du ne kleine Mulde und läßt dort die Eier reinplumpsen. Ohne Schale, natürlich!

Die Zwiebel und den Knoblauch schälst du und schneidest sie klein. Beim Knoblauch habe ich ja einen gewissen Spielraum bei der Mengenangabe gelassen. Hier kommt es wirklich auf deine Vorlieben an. Aber Knoblauch gehört ins Hackfleisch – da beißt die Maus keinen Faden ab. Du musst die halt vorher überlegen, ob du danach zum Beispiel zum Zahnarzt musst, oder vielleicht deinen Dienst als Hotel-Liftboy schieben. Ab einem gewissen Maß an Knoblauch ist man lieber allein oder unter Mitessern. :-)

Zwiebeln, Koblauch, Petersilie andünsten

Das Zwiebel-Knoblauch-Klein dünstest du in einem Topf mit etwas Butter an. Braun darf das Zeug nicht werden, sich aber ruhig ein wenig in der Butter aalen, bevor … du die ganze Petersilie dazu wirfst. Aber nicht einfach den ganzen Bund in den Topf werfen, sondern die Petersilie waschen und kleinhacken. Das geht auf dem Schneidebrett und mit dem Kochmesser ganz wunderbar. Die Petersilie dünstest du also einfach mit der Zwiebel und dem Knoblauch mit. Ist die Zwiebel schön glasig, kippst du den ganzen Topfinhalt einfach zum Hackfleisch in die Schüssel.

Jetzt kommt das würzen und der einzig schwierige Teil dieses Kochrezeptes. Wenn es bei anderen Kochrezepten natürlich auch auf das Würzen ankommt, ist es bei Hackbraten existenziell. Ein Zuwenig an Gewürz führt zu einem laschen, geschmacksneutralen Fleischberg, der niemanden vom Hocker reißt. Ein erfahrener Koch weiß das und wirft auf den ersten Blick recht unanständige Mengen Salz und Pfeffer zum Hackfleisch. Unerfahrene Köche sehen das und werfen munter drauf los, was hinterher oft zu gigantischen Durstanfällen der Esser führt.

Hackfleisch würzen

Meine Faustregel für Hackfleisch heißt: 500g Hackfleisch = 1,5-2TL Salz und 2TL Pfeffer!

Damit schmeckt das Hackfleisch immer nach irgendwas. Aber nie nach nichts! Außerdem kommt es immer auf das Hackfleisch an. Daher schmecken wir das rohe Hackfleisch gleich noch ab. Als Anfangswert kannst du aber ruhig diese Faustregel beherzigen.

Hast du irgendwo noch richtig matschige Brötchen stehen? Dann drücke die jetzt aus und zerbrösel die Teile in die Hackfleischschüssel. Hast du Semmelbrösel – so kippe davon einen halben Eimer in die Schüssel. Nein, nein … das wird zuviel. Aber so Pi mal Daumen habe ich gut 3 Kaffeetöpfe voll davon genommen. Sieht mörderisch viel aus, paßt aber.

Und jetzt: Pfoten waschen. Weil …

… und ab mit deinen Patscherchen in die Schüssel. Nur keine Scheu. Nur keinen Ekel oder was für negative Gefühle dich sonst zu übermannen drohen. (Wie nennt man es eigentlich bei Frauen? Es drohte sie zu überfrauen? – Klingt doof. Das Gefühl überweiblichte sie? – Klingt noch abgedrehter!) Immer rein mit den Händen die Schüssel und mantschen und kneten und wälzen und kneten und … Ja, ich will das jetzt nicht weiter ausführen. Ich denke, du weißt was zu tun ist. Mische alles sorgsam durcheinander. Das ist keine Sache von 10 oder 15 Sekunden! Beweise Ausdauer und Kraft in den Fingern! Wenn die unterschiedlichen Bestandteile in der Schüssel absolut untrennbar miteinander durcheinander gebracht worden sind, dann ist’s gut.

Jetzt kommt ein echter Clou bei diesem Hackbratenrezept: Wir machen aus dem Hackfleisch-Brei eine Hackbraten-Rolle! Und das funktioniert absolut hervorragend wie folgt (ich habe es genau so gemacht und es war eine wunderbare Erfahrung! Verbesserung der Öko-Bilanz dieses Rezepts siehe unten.):

Das Hackfleisch wird zur Hackbraten-Rolle

  1. Schnapp dir Alufolie und reiße davon so zwischen 20 und 30cm runter.
  2. Nimm so 2 EL ÖL und pinsel die über die gesamte Oberfläche der Alufolie (eine Seite der Folie reicht völlig)
  3. Klatsche das Hackfleisch auf die Folie und sorge dafür, dass die Masse sich zu einem flachen Quader formt. Also keinen Laib formen, sondern rechteckig. Höhe ca. 1-2cm. Ok? Oder soll ich es aufmalen? Am Besten du probierst es aus und du wirst merken was ich meine. Immerhin habe ich das auch gemerkt. Und das will was heißen.
  4. Öffne die Packungen TK-Kräuter! Ich hatte im Gefrierfach noch 6-Kräuter und Schnittlauch gefunden. Passte ganz hervorragend. Verteile die Kräuter auf der Hackfleischmasse. Immer rauf damit, auch wenn es noch so viel ausschaut.
  5. Rolle jetzt die Folie mit dem Hackfleisch auf. Achte dabei darauf, dass du die Alufolie nicht einwickelst. Dem späteren Genuß ist Alufolie im Hackbraten nicht zuträglich. Wenn du alles aufgerollt hast …
  6. Laß die Hackfleisch-Rolle aus der Alufolie in den Römertopf gleiten. Wegen der Öl-Beschichtung funktioniert das auf wundersame Art und Weise völlig problemlos!

Das Gröbste ist nun überstanden. Jetzt musst du noch die Kartoffeln schälen, waschen und Sechsteln oder Achteln oder Vierteln … wie du magst. Verteile die gevielteilten Kartoffeln um den Hackbraten herum im Römertopf. (Hier spürte ich ganz deutlich, dass ich wegen zuviel Hackbraten kaum noch Platz für Kartoffeln im Römertopf hatte!)
Die Sahne verrührst du mit 2-3 Prisen Salz und 2 Prisen Pfeffer und kippst sie sachte um den Hackbraten herum in den Römertopf.

Fertig!

Naja fast …

Hackbraten im Römertopf – der Ofen macht’s

Mach den Deckel auf den Römertopf und schiebe ihn in den kalten(!) Ofen. Ich kann es ja nicht oft genug sagen, Freunde: Ein Römertopf gehört niemals in einen vorgeheizten Ofen! Ein Römertopf kommt immer in den kalten Ofen!
Bei 220°C Ober-Unterhitze überläßt du den Römertopf jetzt für 60min sich selbst. Danach …
Nimmst du den Deckel vom Römertopf und legst ihn auf ein Küchentuch. Kontrolliere den Pegel im Römertopf! Wenn du das Gefühl hast, da könnte noch ein wenig Flüssigkeit rein, kippe noch etwas heißes Wasser nach! Ohne Deckel geht das Römertöpfern noch so 15-20min weiter. Ich bin wegen der schieren Menge an Hackfleisch und der Blässe der aufgelegten Kartoffeln ab hier dazu übergegangen auf 200° Umlauft zu stellen. So sahen die blassen Kartoffeln letztlich wie Bratkartoffeln aus.

Das war’s auch schon. Der Hackbraten im Römertopf ist sehr einfach herzustellen und schmeckt zusammen mit den Sahnekartoffeln einfach nur gut. Die Kräuterfüllung der Rolle sieht nicht nur beim Aufschneiden des Hackbratens gut aus, sondern sie verleiht dem Hackbraten auch eine wunderbare Frische. Und die Zubereitung im Römertopf ist so einfach, dass jeder das mal ausprobieren sollte. Alles was du brauchst ist ein: Römertopf!

“Dieses Rezept verdient einen Applaus!” – So war der Kommentar der härtesten Küchenkritiker die man ich vorstellen kann! Und das will schon was heißen!

Aus ökologischer Sicht ist die Alu-Folie natürlich ein No-Go. Frischhaltefolie geht auch, ist aber auch nicht sonderlich nachhaltig.
Eine oft angepriesene Alternative, das Bienenwachstuch, ist nicht für rohes Fleisch geeignet. Ich würde es stattdessen vielleicht das nächste mal mit einem normalen Geschirrtuch probieren. Das lässt sich im Nachgang hervorragend waschen.

Das braucht man …

Veröffentlicht von

Jörg

Mein Name ist Jörg Dutschke und Roemertopf-Rezepte.de ist nur eine von verschiedenen Kochrezept-Seiten, die ich betreibe. Neben dieser Seite mit Rezepten für den Römertopf, widme ich eine dem Kochen mit dem Schnellkochtopf, auf der aber auch ohne Schnellkochtopf gekocht wird.. Allen Rezepten auf meinen Seiten ist eine Sache gemein: Ich habe sie alle selbst gekocht und in - leider - epischer Länge notiert. Denn neben dem Kochen machen mir das Basteln von Webseiten sowie das Schreiben an sich sehr viel Spaß!

26 Gedanken zu „Hackbraten im Römertopf“

  1. Vielen Dank für dieses tolle Rezept.
    Ich habe das jetzt schon öfter zubereitet und bin jedes Mal aufs neue begeistert.
    Hauptsach gudd gess :)

    Viele Grüße ausm Saarland

  2. Hallo,
    ich habe heute dieses mega leckere Rezept für den Hackbraten ausprobiert. Ich habe nicht gefunden wohin der Senf gehört (vielleicht auch einfach überlesen) also hab ich ihn in den Hack reingemischt :-) Ich habe kein Knoblauch verwendet – hat keinen Abbruch dem Geschmack getan. Ich habe das Rezept sofort in meine Rezeptekiste getan, weil es soooooo lecker war.

    Kleiner Tipp zum Reinigen: Ich weiche Alles bei warmem Wasser (Vllt bisschen Spüli) ein und muss dann nur mit dem Schwamm leicht auswischen :-)

  3. Sehr lecker!! Für mich persönlich aber etwas zuviel “supercooler Kommentar ” in der Beschreibung der Zubereitung,bißchen mühsam,da das Wesentliche (Reihenfolge der anzuwendenden Zutaten ) untergeht. Aber der Hackbratenschmeckt toll!!

  4. Hallo Jörg, ich habe das Rezept heute nachgekocht, mit Hirschhack. War sehr lecker! Die Fleischmasse habe ich im THERMOMIX gemischt, statt Senf Preiselbeeren genommen. Es ist rundum gut gelungen und hat allen geschmeckt! Danke für die Tipps!

  5. hallo… bin dabei dein rezept aus zuprobieren…lach aber muss sagen hab dasselbe problem wie du ..alles zuviel..bin mal gespannt wie es wird ..hab es ein bißchen abgeleitet, nach meinem geschmack…lach aber morgen darf ich nicht nach draussen ..zuviel knoblauch…aber denk mal dein rezept ist ganz mein geschmack, sonst würde ich es nicht nachkochen…
    lg

  6. Hallo, bin bei meiner Recherche zu Römertopfrezepten auf deine Seite gestoßen. Ich bin seit vielen Jahren schon die Köchin in der Familie, aber man kann immer noch etwas dazu lernen. Habe den Trick mit der eingefetteten Alufolie gleich ausprobiert – echt super. Auch der Tipp mit dem abschließenden “übergrillen” des Hackbratens ist super.
    Ich habe dem Hack klein gewürfelte Paprika beigegeben. Das ganze wsr jedenfalls total lecker. DANKESCHÖN!

  7. Hallo Jörg, habe heute dein Rezept mit dem Hackbraten (allerdings ohne Kartoffel) ausprobiert, und gleich zu Beginn etwas verbessert:
    Statt eingepinselte Alufolie (nicht sonderlich umweltfreundlich), habe ich einfach Backpapier genommen- das hat genausogut funktioniert!!
    Der Braten war sehr lecker…Dank deiner fröhlichen Rezepte ist er mir gelungen, obwohl ich noch nie im Römerlager gekocht habe! Liebe Grüße Kerstin . P.S mach weiter so!!!

  8. Habe schon öfters Hackbraten im Römertopf gemacht? Aber deine lustigen Anweisungen sind so toll beschrieben, dass man immer wieder dabei schmunzeln muss? Rezept Sipo ! Immer wieder gerne? So macht kochen Spass?

    1. Holla Erika! Vielen liebe Dank für deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass dir die Rezepte gefallen. Und das der Hackbraten gelingt gefällt mir natürlich auch! Liebe Grüße vom Bodensee, Jörg.

  9. Hallo.
    Habe erst seit kurzem einen Römertopf, leider nur einen kleinen. Möchte mich nun mal daranwagen und fand dieses Rezept.
    Ich kann kochen und weiß, wie man einen Hackbraten macht. Nur halt nicht im Römertopf ;-)
    Aber ich fand die sehr genaue Beschreibung so lustig, dass ich danach meinen Hackbraten machen werde. Ich denke, selbst ein absoluter Koch-Anfänger kann damit etwas anfangen.
    Dass der Hackbraten sehr lecker wird, davon bin ich überzeugt.
    Ich musste nur wissen, wie ich überhaupt irgendwas im Römertopf zubereiten muss, ich habe meinen nämlich “geerbt” und wenn mir das Resultat gefällt, werde ich mir sicher einen größeren kaufen.
    Also nochmals vielen Dank für die guten Tipps.

  10. Hallo Jörg,
    vor längerer Zeit ist mir eingefallen, dass meine Mama immer einen leckere Hackbraten mit Ei im Römertopf gemacht hat. Mit dieser Erinnerung bin ich losgezogen und habe mir einen Römertopf gekauft, daraufhin einen Braten darin zubereitet und seither schlief auch mein Römertopf seelenruhig im dunklen Schrank in der Abstellkammer(ob die beiden miteinander verwandt sind?)
    Beim Aufräumen der Abstellkammer ist er mir wieder in die Hände gefallen und auch der Hackbraten ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Also schnell nach einem Rezept gegoogelt und auf deine lustige Beschreibung gestoßen.
    Ich habe mich gleich an die Zubereitung gemacht ( obwohl ich den Angaben von 500gr. nicht so ganz getraut habe (ich hatte wirklich Hunger:-) und habe statt dessen 600 gr. genommen). Das hat jetzt den angenehmen Nebeneffekt, dass es nochmals für eine komplette Mahlzeit für 2 Personen reicht.
    Also für alle, die das Rezept nachkochen…..500gr. sind wirklich ausreichend.
    Der Hackbraten war sehr lecker und auch die Kartoffeln waren super. Dazu einen Salat….. Herz, was will man mehr.
    Danke für dein schön beschriebenes Rezept und liebe Grüße aus dem Schwarzwald
    Sabine

  11. Moin.
    Ein tolles Rezept! Wir haben den Hackbraten mehrmals gemacht, dabei aber immer etwas variiert. Am besten gefällt er uns, wenn wir anstelle der Kartoffeln Blumenkohl, Möhren und Brokkoli in der Sahne schmoren lassen und Salzkartoffeln extra kochen.
    Danke für die super Anregung, da kann der gute alte Römertopf endlich wieder zeigen, wozu er fähig ist.
    Liebe Grüße
    Werner

  12. Hallo zum 2.Advent,
    trotzdem ich schon Hackbraten im Bräter in allen Variationen gemacht habe, war Dein Rezept mein Hackbraten-Erstlingswerk im Römertopf. Toller Trick mit der Rolle und den vielen Gewürzen. Geschmacklich war der Hackbraten Bombe!
    Die Kartoffeln werde ich das nächste Mal mit Brühe statt mit Sahne begießen, aber das ist reine Geschmacksache.
    Danke und liebe Grüße

  13. Hallo Jörg, ich habe eben dein Rezept entdeckt, das ich morgen sofort ausprobieren werde!
    Du hast ja sooo einen tollen Schreibstil! Ich musste herzlich lachen…..
    Liebe Grüße aus der Nähe vom Bodensee
    Irmi

  14. Hallo Jörg, ich war immer auf der Suche nach DEM Rezept für Hackbraten. Ich mag bloss keine Paprika!!! Und ich liebe meinen Römertopf. Meine Schwiegermutter hatte ihn unten im Keller versteckt und ich habe ihn wieder zum Leben erweckt. Ich habe Dein Rezept schon jetzt zum dritten Mal gemacht und bin heute mutig geworden. Ich habe anstatt der Alu-Folie Backpapier genommen, nicht ganz soviel Öl und es super geklappt. Kräutertechnisch sah es bei mir eher mau aus, deswegen habe ich alle Kräuter gesammelt die mir untergekommen sind und habe sie mit Kräuterfrischkäse vermischt. Zu den Sahne-Kartoffeln haben sich noch schw. Oliven, Auberginen und Zucchini gemischt. Dein Blog macht richtig Spaß zu lesen und dann natürlich auch nach zu kochen. Vielen lieben Dank dafür. Liebe Grüße aus Oberbayern Lissy

    1. Vielen lieben Dank, Lissy, für deine Worte, die wie heiße Butter runtergehen. Möge dir der Römertopf noch viele kulinarische Glücksmomente bescheren.
      PS: Wenn du mal ein anderes Rezept probierst, welches ich unbedingt auch mal testen (und dann darüber schreiben) soll – denke bitte an mich und schicke mir das. Ich wäre dir sehr dankbar.
      Liebe Grüße vom Bodensee
      Jörg

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